Circular Valley Convention 2025: Ein visuelles Statement für die Circular Economy
Eine beeindruckend große Gruppe von Figuren aus Verpackungsmüll, Altmetall und Elektroschrott, in Reih und Glied aufgereiht vor der imposanten Kulisse des Matterhorns: Dieses eindrucksvolle Motiv prägt die visuelle Kommunikation der Circular Valley Convention 2025 (CVC), die am 12. und 13. März 2025 auf dem Areal Böhler in Düsseldorf stattfindet.
Mit diesem einzigartigen Visual setzt die neue Plattform der industriellen Kreislaufwirtschaft ein starkes Zeichen für die Notwendigkeit eines globalen Wandels hin zur Circular Economy. Das Motiv ist Teil des internationalen Kunstprojekts „Trash People“ von HA Schult, der als Pionier und einer der bedeutendsten Vertreter konsum- und umweltkritischer Kunst gilt.
Auf der Circular Valley Convention 2025 können Teilnehmer nun über 100 der „Trash People“ live in den Gängen, auf den Bühnen sowie dem Ausstellungs- und Networking-Bereich erleben. Damit möchte die CVC 2025 ein starkes Symbol für die Kreislaufwirtschaft und gegen Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung setzen. Auch HA Schult selbst wird an beiden Veranstaltungstagen vor Ort sein und interessierten Teilnehmern sein Kunstwerk und die dazugehörige Botschaft erklären.
Kunst als Spiegel der Wegwerfgesellschaft
Seit fast 50 Jahren verwandelt der Kölner Aktionskünstler Konsumabfälle in Kunst – in „Denkmäler unserer Zeit“, wie er es nennt. Seine „Trash People“ bestehen aus Aluminiumdosen, Computerschrott und Plastikverpackungen und anderen Materialien, die auch in der Circular Economy eine zentrale Rolle spielen.
Mit seiner spektakulären Skulpturenserie „Trash People“ hat HA Schult ein starkes Symbol für Konsumkritik und Nachhaltigkeit geschaffen. Erstmals 1996 präsentiert, wurde die Installation bis heute weltweit an zahlreichen ikonischen Orten ausgestellt: u. a. bei den Pyramiden in Ägypten, auf der Chinesischen Mauer, neben dem Kölner Dom und – wie auf dem Visual der Circular Valley Convention zu sehen – am Matterhorn in der Schweiz.
Appell für nachhaltiges Wirtschaften
Die „Trash People“ sind mehr als eine Kunstaktion. Sie sind ein Statement für die Verantwortung jedes Einzelnen für unsere Umwelt und ein Appell zur Transformation unserer Wirtschaftsweise. Gleichzeitig zeigen sie, dass Abfall nicht das Ende, sondern der Anfang eines Kreislaufs sein kann.
Damit unterstreichen HA Schults „Schrottskulpturen“ eindrucksvoll das Anliegen der Circular Valley Convention: globale Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammenzubringen und gemeinsam innovative Lösungen für die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Diese Herausforderung kann nur in branchen- und länderübergreifender Zusammenarbeit erfolgreich gelingen.
Ganzheitlicher Ansatz für nachhaltiges Wirtschaften
Um dies zu erreichen, verfolgt die Circular Valley Convention einen ganzheitlichen Ansatz. Sie verbindet Wissenschaft und Wirtschaft, Theorie und Praxis. Branchen- und materialübergreifend deckt sie alle Dimensionen und Phasen der Kreislaufwirtschaft ab: vom Einsatz nachwachsender Rohstoffe, über Produktdesign, Herstellung, Logistik und Nutzung bis hin zu Sammlung, Sortierung und Recycling. Als zentrale Drehscheibe der Circular Economy gibt sie wichtige Impulse für eine nachhaltige und ressourcenschonende Wirtschaftsweise.
„Wir wollen die nachhaltige Transformation der Industrie hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft vorantreiben und den Teilnehmenden eine Plattform für Austausch und Inspiration bereiten“, unterstreicht Philip Scheffler, Project Lead Circular Valley Convention bei der Messe Düsseldorf GmbH. „Als ikonisches Symbol für Konsumkritik, Recycling und globale Verantwortung passt das Motiv der ‚Trash People‘ vor der eindrucksvollen Naturkulisse des Matterhorns perfekt zu unserer Mission. Mit diesem starken Bild möchten wir Unternehmen, Wissenschaftler und politische Akteure dazu inspirieren, gemeinsam aktiv zu werden.“
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